WIR SCHAFFEN PLATZ!

Gut Ding will Weile haben! Nachdem die Planungs- und Projektentwicklungsphase für  das ServiceWohnenplus in Albstadt-Tailfingen weitestgehend abgeschlossen ist, wurde mit den ersten vorbereitenden Maßnahmen begonnen.

Um pünktlich mit den Bauarbeiten beginnen zu können, wurde in einem ersten Schritt Ende 2019 das Grundstück an der Lenaustraße zunächst einmal „aufgeräumt“. Die auf dem Areal befindlichen Garagen wurden abgebrochen und das Gelände von Sträuchern und Gestrüpp befreit. Die Bäume entlang der Schmiecha , die weiterhin auf dem Grundstück erhalten bleiben, wurden fachgerecht zugeschnitten und werden später Teil der Gartenanlage für die Bewohner sein.

Insgesamt entstehen auf dem Areal 46 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen für Senioren. Die gesamte Wohnanlage ist barrierefrei und auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen die Gemeinschaftsflächen, die allen Bewohnern zusätzlichen zu ihren Privatwohnungen zur Verfügung stehen. Neben der großzügigen Gartenanlage wird es einen zentralen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss inklusive einer voll ausgestatteten Küche geben, der als Treffpunkt für gemeinsame Aktivitäten oder einfach zum Ausspannen genutzt werden kann.

Im Empfangsbereich wird sich eine Alltagsmanagerin um die unterschiedlichen Belange der Bewohner kümmern und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als kompetenter Servicepartner konnte die bereits in Albstadt und Umgebung ansässige SENOVA GmbH gewonnen werden. So ist für die Bewohner im Bedarfsfall eine professionelle Unterstützung und Hilfe gewährleistet.

Sie möchten mehr über unser Projekt erfahren? Wir halten Sie gerne auf diesen Seiten regelmäßig über den aktuellen Stand auf dem Laufenden. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch persönlich für weitere Rückfragen und Informationen zur Verfügung.

 

Pressekontakt:

BG Immobiliengruppe
Vera Bader
Bahnhofstraße 115
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GRUNDSTEIN FÜR BRK MEHRGENERATIONENCAMPUS IN GAUTING GELEGT

Mit einer feierlichen Zeremonie und im Beisein der Ersten Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, des Landrats Karl Roth und des BRK Starnberg Kreisgeschäftsführers Jan Lang fand am 25.07.2019 die Grundsteinlegung für den 2. Bauabschnitt des BRK MehrGenerationenCampus (MGC) in Gauting statt, zu der die BG Immobiliengruppe als Bauherrin traditionell eingeladen hat.

Trotz Rekordtemperaturen nahe der 40 Grad fanden sich zahlreiche Gäste auf dem Grundstück an der Starnberger Straße ein, um der feierlichen Grundsteinlegung für den 2. Bauabschnitt des MehrGenerationenCampus in Gauting beizuwohnen. Seit 2012 wird dieses besondere Projekt konzipiert, seit 2017 wird auf dem insgesamt 10.000 m² großen Areal, das das BRK Starnberg im Erbbaurecht von einer Gautinger Familie gepachtet hat, gebaut. Zunächst ging im September 2018 die vom BRK Oberbayern finanzierte und vom BRK Starnberg betriebene Kindertagesstätte des ersten Bauteils des MGC Gauting in Betrieb, im Januar 2019 folgten dann die Dienstwohnungen für BRK-Beschäftigte in den Obergeschossen dieses Bauteils. Im April dieses Jahres wurde dann vom Investor und Bauherrn, der BG Immobiliengruppe, mit den Arbeiten für den zweiten und größeren zweiten Bauteil des MGC Gauting begonnen.  So wird bis Anfang 2021 eines der größten und komplexesten Bauprojekte des Bayerischen Roten Kreuzes vervollständigt, das den Campus nach Fertigstellung als Generalmieter betreiben wird. Während das Investitionsvolumen des ersten Bauteils ca. 4,5 Mio. € betrug, werden jetzt im 2. Bauteil noch einmal ca. 25 Million Euro verbaut.

Sowohl Frau Dr. Kössinger, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, wie auch der Landrat Karl Roth begleiten das Projekt bereits seit seiner „Geburtsstunde“ und begrüßten sehr, dass nun die Umsetzung des neuen Campus in Gauting erfolgt. Im Beisein der maßgeblich am Projekt beteiligten Partner und der Grundstücksnachbarn wurde im Anschluss an die Grußworte von Dr. Brigitte Kössinger, des Landrats und des BRK Kreisgeschäftsführers Jan Lang eine Zeitkapsel mit Euromünzen, einer aktuellen Tageszeitung, einer Projekt-Urkunde und einem Satz von Genehmigungsplänen eingemauert.

Für die BG Immobiliengruppe ist es das zweite Projekt in Kooperation mit dem BRK Starnberg. 2017 eröffnete das von BG realisierte „Rotkreuzhaus Gilching – Pflege in Hausgemeinschaften“.  Auch hier wurde bereits ein architektonisch und organisatorisch konsequent auf die Selbstbestimmung der Bewohner ausgerichtetes, sehr modernes Konzept umgesetzt. Die BG Immobiliengruppe ist als Entwickler, Bauträger und Investor seit ihrer Gründung vor 21 Jahren auf Seniorenimmobilien, insbesondere in Form von generationen-übergreifenden Campus-Konzepten spezialisiert. Dabei werden die Projekte für und mit kirchlichen, frei-gemeinnützigen und privaten Betreibern überwiegend in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg realisiert.


Vielfältige Wohn-, Betreuungs- und Versorgungsangebote

Über die vielfältige Angebotsstruktur, von der künftig nicht nur die Bewohner des Campus, sondern alle Gautinger Bürger und Gäste profitieren werden, informierte Jan Lang.  So wird der „MGC Gauting“ als generationenübergreifender Campus im zweiten Bauabschnitt für Senioren unterschiedliche Gemeinschafts- und Betreuungsangebote bieten, angefangen bei noch rüstigen Senioren, welche selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihr Leben in den eigenen vier Wänden gestalten möchten, jedoch bei Bedarf in unmittelbarer räumlicher Nähe auf Unterstützungs- und Serviceangebote zugreifen können. Für sie bietet der “MGC“ nach dem Modell des Betreuten Wohnens 22 intensiv vom BRK betreute barrierefreie Wohnungen, nebst hochwertigen Gemeinschaftsflächen sowie ein Café/Restaurant auf dem Gelände. Bei Bedarf stehen auf dem Campus auch die ergänzenden BRK-Leistungen Hausnotruf/ Mobilruf, Menüservice sowie hauswirtschaftliche und pflegerische Leistungen zur Verfügung.

Für Menschen, die intensivere Betreuung und Pflege benötigen, aber noch zuhause wohnen, steht mit der Tagespflege für 18 Gäste ein Angebot zur Verfügung, das ihnen stundenweise Abwechslung und die nötige Unterstützung bietet und zugleich ihre pflegenden Angehörigen entlastet. Für Pflegebedürftige, die einer noch intensivierten Obhut bedürfen, kann direkt auf dem Campus eine 24-Stunden-Pflege in familienähnlicher Atmosphäre stationär ermöglicht werden. Insgesamt werden hier in sechs modernen und familienähnlichen Hausgemeinschaften 84 Bewohner ein neues Zuhause finden. Jedem Bewohner steht sein eigenes besonders geräumiges Einzelzimmer mit eigenem Bad zur Verfügung.

Zentrum jeder Hausgemeinschaft für jeweils 14 Bewohner ist das gemeinsame rd. 100 m² große Wohn- und Esszimmer mit eigener Vollküche. Eine Präsenzkraft bereitet hier mit den Bewohnern, die sich beteiligen möchten, die gemeinsam festgelegten Mahlzeiten zu.

Und natürlich organisieren Präsenz- und Betreuungskräfte die Wohn- und Esszimmer auch für sonstige gemeinsame gesellige Aktivitäten.

„Diese von zuhause bekannten Aktivitäten und Gerüche sind wesentliche Gründe, warum diese Betreuungsform als besonders familienähnlich empfunden wird“, so Lang. Im Vordergrund stehen die Selbstbestimmung der Bewohner über den Grad an Individualität und Gemeinschaft, den sie möchten sowie die Teilhabemöglichkeiten, die auf die vorhandenen Kompetenzen der Bewohner angepasst sind. So wird die Alltagskompetenz der Bewohner bestmöglich erhalten, gestärkt und bei vielen dementiell Erkrankten auch ein Stück weit reaktiviert. Damit rücken die Pflegebedürftigkeit des Bewohners und die daraus resultierenden Pflegeaktivitäten soweit wie möglich in die Privatheit seines oder ihres Einzelzimmers und bestimmen weder die Erscheinung des Hauses noch den Tagesablauf.

Um das alltägliche Leben der Bewohner, ihrer Angehörigen und der Besucher des Hauses zu bereichern, sind sowohl die Lobby und die Bibliothek im Erdgeschoss als auch der Veranstaltungsbereich mit großer Terrasse im ersten Stock für Kunstausstellungen z.B. des Kunstvereins Reismühle Gauting und kulturellen Veranstaltungen, Feste, Kinovor-führungen und Live-Darbietungen z.B. auch des gegenüberliegenden Kinderhauses vorgesehen, die selbstverständlich völlig barrierefrei zu erreichen sind.

Generationenübergreifend und quartierbildend

Ergänzend werden auf dem Gelände auch die Gautinger BRK-Sozialstation für hauswirtschaftliche Dienste und ambulante Pflege (derzeit etwa 200 Kunden) sowie das Gautinger Forum StaRK – das Begegnungs- und Beratungszentrum des BRK, in dem auch die ehrenamtliche BRK-Nachbarschaftshilfe „Gauting Hilft!“ ihren Sitz haben wird, den Gautinger Bürgern Treffpunkte, Information & Beratung rund um das Leben und Wohnen im Alter sowie alle entsprechenden Unterstützungsleistungen des Roten Kreuzes bieten.

Ganz entscheidend ist: Der MehrGenerationenCampus beherbergt nicht nur die dortigen Bewohner, sondern dient mit Räumen, Veranstaltungen und Angeboten allen Gautinger Bürgern. Das gilt auch für die große Physiotherapie- oder Arztpraxis im Erdgeschoss direkt am Marktplatz des MehrGenerationenCampus, für die das BRK gerade einen Betreiber sucht, sowie das Café/Restaurant, das das Rote Kreuz selbst betreiben wird. Letzteres bietet einen Mittagstisch und Cafébetrieb und kann für Festlichkeiten mitsamt Personal und Menü gebucht werden. Zum anderen wird es die Gautinger Kindertageseinrichtungen des BRK Starnberg inklusive der KiTa Henry & Henriette auf dem MGC Gauting mit Mittagessen versorgen. Sowohl die Tagespflege als auch das Altenpflegeheim auf dem MGC Gauting erhalten als bedarfsgerechte Einrichtungen der Altenhilfe eine Investitionsförderung des Landkreises Starnberg in Höhe von insgesamt EUR 1.628.450. Der Bau der Kindertagesstätte wurde vom Freistaat und der Gemeinde Gauting mit zusammen EUR 990.000 gefördert. In Bezug auf das voraussichtliche Gesamtvolumen des MGC Gauting von etwa 29,5 Mio. € machen kommunale und staatliche Förderung somit knapp 9% aus.

 

 

 

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„GRÜNER ENGEL“ FÜR DEN GARTEN DER BEGEGNUNG IM SENIORENSTIFT GERMERING

Am Dienstag, 09.07.2019 wurde Bernhard Kösler mit dem „Grüne-Engel“-Preis des Umweltministeriums ausgezeichnet. Kösler erhielt die Auszeichnung für sein Engagement für den „Garten der Begegnung“ auf dem  Grundstück des Seniorenstift Germering.

Bereits 2003 legte Kösler den „Grundstein“ für einen kleinen Botanischen Garten. Mittlerweile gibt es 500 verschiedene Arten von Kräutern, Stauden, Blumen, Heil- und Giftpflanzen und einen Duftrasen zu bestaunen. Beliebt ist der Garten bei Jung und Alt. Sowohl die Bewohner des Seniorenstifts, auf dessen Grundstück der Garten angelegt wurde, wie auch Schul- und Kindergartenkinder besuchen den Garten regelmäßig. Der Zutritt zum Garten ist für jedermann kostenlos.

Wir gratulieren Herrn Kösler herzlich zu seinem Preis und wünschen allen Besuchern viel Freude beim Erkunden der Pflanzenwelt.

Einen Beitrag zur Preisverleihung finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=aUSSjFVepBk

Weitere Informationen über den Garten der Begegnung erhalten Sie auch online: https://www.germering.de/behindertenbeirat/08_03_Gartenordnung.htm

 

 

 

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